Wer ist Muhammad – Friede sei auf ihm?
Er ist Mensch, kein Halbgott, kein Gottessohn. Er hat selbst gesagt, dass er ein Mensch ist: „Ich bin ein Mensch wie ihr“
(Überliefert von Al-Buchari 401 und Muslim 573).
So wie Gott es ihm befohlen hatte, verkündete er es seinen Mitmenschen:
„Sag: Gewiss, ich bin ja nur ein menschliches Wesen gleich euch; mir wird (als Offenbarung) eingegeben, dass euer Gott ein einziger Gott ist. Wer nun auf die Begegnung mit seinem Herrn hofft, der soll rechtschaffen handeln und beim Dienst an seinem Herrn (Ihm) niemanden beigesellen“
(Koran 18:110).
Er ist der einflussreichste Mensch in der Geschichte der Menschheit.
Über sein Leben ist eine lückenlose Aufzeichnung erhalten. Es gibt in der Geschichte keine vergleichbare Aufzeichnung über das Leben eines anderen Menschen, die an Genauigkeit und Umfang mit seiner vergleichbar wäre.
Wer 1,7 Milliarden Menschen angreifen will, muss nur den Propheten Muhammad angreifen. Wenn ein Muslim Menschen zum Islam aufrufen will, beginnt er damit, seine Lebensgeschichte zu erzählen.
Es handelt sich um einen Mann, der im 6. Jahrhundert n. Chr. geboren wurde, dessen Einfluss aber auch heute noch in jedem Winkel der Welt zu spüren ist. Er hat Schlachten geschlagen, in denen er Kopfverletzungen davontrug und sich die Vorderzähne ausschlug. Ein Vorbild an Bescheidenheit war er dennoch.
Aus den meisten Kriegen, die er gegen seine Feinde führte, ging er siegreich hervor. Gleichzeitig war er derjenige, dessen erbittertste Feinde zum Glauben an seine Botschaft kamen. Sowohl er als auch seine Anhänger waren gnadenloser Unterdrückung und Folter ausgesetzt, aber als er siegreich aus den Kämpfen hervorging und alle Macht über seine Feinde erlangte, verzieh er den meisten von ihnen.
Er wuchs in einer vorislamischen Gesellschaft der Unwissenheit auf, in der man Steine und Bäume verehrte und allen Lastern frönte. Aber er trank nie Alkohol, spielte nie Glücksspiel und trieb nie Unzucht. Wenn die Bezeichnungen „der Wahrhaftige und Vertrauenswürdige“ verwendet wurden, wusste man sofort, dass mit diesen Muhammad – Friede sei mit ihm – gemeint war.
Er glaubte an Jesus – Friede sei mit ihm – und seine Anhänger glaubten ebenfalls an Jesus. Sein Kommen wurde von Jesus angekündigt.
Er schuf eine gerechte Gesellschaft, indem er betonte, dass kein Araber einen Nicht-Araber und kein Weißer einen Schwarzen übertrifft, ausgenommen durch Gottesfurcht und gute Taten.
Er beugte sein Knie, damit seine Frau auf sein Kamel steigen konnte. Dies geschah zu einer Zeit, als Frauen wie Sklaven behandelt wurden.
Er befahl Barmherzigkeit, sogar gegenüber Tieren, und verbot das Fällen von Bäumen, selbst im Krieg. So verwundert es nicht, dass er als Barmherzigkeit für alle Welten bezeichnet wird.
Er ist das Siegel aller Propheten und Gesandten
Aber …
Warst du einmal im Internet und hast Angriffe und Empörung erlebt? Hast du herabwürdigende Karikaturen gesehen? Verleumdungen und Verdächtigungen, haltlose Behauptungen?
Kein Wunder.
Von dem Tag an, an dem Muhammad – Friede sei mit ihm –, in die Welt gesandt wurde, postierte sein Stamm, die Quraisch, Männer vor den Toren der Stadt Mekka mit der Aufgabe, falsche Propaganda gegen Muhammad – Friede sei mit ihm – unter allen Besuchern der Stadt zu verbreiten.
Sie schickten sogar Boten zu benachbarten Stämmen, um die von Muhammad – Friede sei mit ihm – ausgehende Bedrohung zu melden.
Diese bezahlten Handlanger leben immer noch unter uns: Man sieht sie auf Fernsehkanälen, Websites und Social-Media-Plattformen.
Du kannst deinem Verstand einen dauerhaften Urlaub gönnen und diesen Menschen erlauben, dein Bewusstsein auf die eine oder andere Weise zu formen, oder: Du kannst die Entscheidung treffen, Muhammad zuzuhören, um die Wahrheit über ihn selbst zu erfahren.
Das ist eine Entscheidung, die nur du treffen kannst.